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1. Berücksichtige die Anbauperiode
Es klingt vielleicht selbstverständlich, aber bevor du beginnst, solltest du die Zeitperiode berücksichtigen, in der du anbauen möchtest. Herbst und Winter sind keine geeigneten Zeiten für den Outdoor-Anbau. Eine Cannabispflanze braucht Wärme, Sonnenlicht und lange Tage. Im Winter kannst du also nicht draußen anbauen. Die sogenannte Anbausaison für Cannabispflanzen liegt zwischen April und Oktober. In diesen Monaten kannst du draußen Cannabis anbauen. Sorge dafür, dass du rechtzeitig anfängst, denn ab September oder Oktober zu starten, hat keinen Sinn mehr. Cannabispflanzen brauchen Zeit, bevor sich die Blütenstände bilden. Deshalb empfiehlt es sich, im April, Mai oder spätestens Juni zu beginnen.

2. Überlege dir einen guten Platz für deine Pflanzen
Bevor du loslegst, gibt es noch einen weiteren wichtigen Punkt: Der Standort deiner Cannabispflanzen. Hast du einen Garten oder einen Balkon? Dann kannst du gleich zum nächsten Schritt gehen. Besonders im Garten hast du genug Platz für mehrere Pflanzen. Wohnst du allerdings in einer Wohnung ohne Außenbereich, wird es schwieriger. Natürlich kannst du die Pflanzen ans Fenster stellen, aber das ist nicht ideal. Cannabispflanzen brauchen viel Sonnenlicht, deshalb ist der Standort ein sehr wichtiger Faktor beim Anbau.

Ein schöner Platz im Garten für ein paar Cannabispflanzen.

3. Wie viele Pflanzen darfst du haben?
Eine häufig gestellte Frage: Wie viele Cannabispflanzen darf man in Deutschland (oder den Niederlanden) besitzen? Wir ermutigen jeden, sich an die gesetzlichen Regelungen zu halten. Es gibt Regeln für den Anbau von Cannabis. Laut den Richtlinien darfst du maximal 5 Pflanzen besitzen.

Beachte, dass bei jeglicher Art von Belästigung oder Problemen deine Pflanzen und/oder deine Ernte von der Polizei beschlagnahmt werden können – das gilt selbst für nur eine Pflanze. Hältst du dich an eine kleine, nicht-professionelle Menge, wirst du in der Regel nicht strafrechtlich verfolgt. Das Gesetz ist jedoch in diesem Bereich recht grau. Überschreite diese Menge nicht, um Probleme zu vermeiden.

Achtung! Wohnst du in einer Mietwohnung, gelten meist andere Regeln. In den meisten Mietverträgen ist der Anbau von Cannabis strengstens verboten. Tust du es trotzdem, riskierst du im schlimmsten Fall eine Kündigung, eine hohe Geldstrafe und einen Eintrag ins Strafregister.

4. Wähle deine Cannabissamen aus
Genug nachgedacht – jetzt geht es los. Der Kauf der Samen ist ein wichtiger Schritt für Anfänger. Es gibt viele verschiedene Sorten, und einige sind eher für erfahrene Gärtner geeignet. Aber es gibt auch Samen, die sich besonders für Anfänger eignen.

Die in dieser Auswahl empfohlenen Sorten sind speziell für Einsteiger geeignet. Wir empfehlen dir, beim ersten Mal eine der Autoflowering-Sorten zu wählen. Diese sind dafür bekannt, einfach zu kultivieren zu sein und benötigen wenig Erfahrung. Die Pflanzen gehen automatisch in die Blüte und du musst dich kaum um die genaue Pflanzzeit kümmern.

5. Besorge dir das nötige Material
Willst du alles auf einmal besorgen, was du brauchst? Es gibt fertige Anbau-Sets, die alles enthalten: atmungsaktive Töpfe, Erde, Nährstoffe, ein Keim-Set, Schere und Zubehör sowie Samen deiner Wahl. Damit hast du direkt alles zur Hand, um mit dem Anbau zu starten – perfekt für Anfänger!

Bestellst du deine Samen online, werden sie meist schnell geliefert. In der Zwischenzeit kannst du dich schon vorbereiten. Für den Anbau brauchst du auf jeden Fall Blumentöpfe und Erde. Vielleicht hast du diese schon zu Hause, sonst solltest du sie noch besorgen. Es ist keine teure Investition, aber dennoch etwas, das du organisieren musst. Sobald die Samen da sind, kannst du loslegen. Neben Erde und Töpfen gibt es viele weitere nützliche Anbauhilfen.

Besorge dir ausreichend Erde, bevor du beginnst.

6. Samen keimen lassen
Jetzt, wo deine Samen da sind, kannst du mit dem Keimen beginnen. Das ist keine Hexerei und funktioniert auf verschiedene Arten. Für das Keimen von Cannabissamen gibt es verschiedene Methoden und viele Anleitungen. Beim Kauf erhältst du oft kleine Schalen mit Wattepads, mit denen die Samen innerhalb von 3 bis 7 Tagen keimen. Möchtest du eine andere Methode nutzen? Dann folge einem einfachen Leitfaden oder schaue dir verschiedene Blogs dazu an.

7. Mit dem Anbau beginnen
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Arbeit richtig losgehen. Fülle die Töpfe mit Erde und setze jeweils einen gekeimten Samen pro Topf in die Erde. Drücke dazu mit dem Finger ein kleines Loch in die Erde, lege den Samen mit der Wurzel nach unten hinein, bedecke ihn wieder und warte, bis das Pflänzchen aus der Erde kommt. Keine Sorge, wenn du in den ersten Tagen noch nichts siehst – es kann bis zu einer Woche dauern, bis das erste „grüne Wunder“ erscheint. Ist es geschafft? Dann kannst du mithilfe der jeweiligen Anleitungen für Indoor- oder Outdoor-Anbau weitermachen.

8. Pflege deiner Pflanzen
Nach dem Pflanzen der Samen denkst du vielleicht, dass du alles erledigt hast – aber das stimmt nicht. Auch wenn die Natur viel übernimmt, musst du deine Cannabispflanzen mindestens einmal am Tag pflegen. Das ist aber ziemlich einfach: Achte auf Blätterprobleme und gieße regelmäßig! Cannabispflanzen brauchen zudem Nährstoffe, also spezielle Düngemittel. Lies die Produktinformationen sorgfältig, damit alles gut klappt.

Mit diesem Leitfaden kannst du hoffentlich voller Selbstvertrauen mit dem Anbau beginnen. Bevor du dich versiehst, bist du selbst ein erfahrener Grower und möchtest vielleicht sogar ein Grow-Zelt oder weiteres Equipment. Viel Erfolg und Spaß beim Anbauen!